geboren am 11.Juli 1954 in Gelsenkirchen.
Ich lebe mit meiner Familie in Köln.
Meine Muttersprache ist deutsch.
Meine Freunde sagen, ich bin:
Ein offener Mensch, ein guter Zuhörer, sehr interessiert, vermittelnd,
klar strukturiert, souverän auftretend, redegewandt, Sicherheit ausstrahlend,
humorvoll, offen für Neues
Das ist „typisch ich“: pünktlich, verlässlich, empathisch, Familienmensch
Warum bin ich Trauerredner?
Menschen in einer existenziellen Ausnahmesituation beizustehen, ist mir ein besonderes Anliegen. Meine Grundhaltung besteht aus Zuhören, Verstehen, Fragen stellen. Im Gespräch gemeinsam mit den Angehörigen möchte ich herausfinden, was die verstorbene Person auszeichnete und besonders liebenswert machte. So gelingt es mir, eine würdevolle und wertschätzende Rede zu halten, die der verstorbenen Person mit ihren verschiedenen Facetten gerecht wird. Jede meiner Reden ist individuell formuliert. Versatzstücke aus dem Internet sind für mich Tabu. Auf vielen Trauerfeiern, an denen ich teilnahm, habe ich eine individuelle Würdigung häufig vermisst, weil die verstorbene Person nicht im Mittelpunkt stand. Das will ich anders machen. Ich möchte etwas über die Person und ihr Leben erzählen.
Die „perfekte“ Abschiedsfeier ist für mich:
Trauern sollte nicht nur Abschiednehmen, sondern auch `Feiern´ sein. Durch die Trauerrede, die Gestaltung mit Musik und ggfs. mit Abschiedsritualen erinnern sich die Anwesenden noch einmal an die verstorbene Person in liebevoller Weise. Sie können mit ihr in einen stillen Dialog treten. Die Trauernden werden in ihrer Trauer abgeholt, schöpfen aber auch Mut und Zuversicht für ihr eigenes Leben. Von einer Trauerfeier sollte die Botschaft an alle Anwesenden ausgehen: Nimm die verstorbene Person auf deine Weise mit und gib ihr einen besonderen Platz in deinem zukünftigen Leben. Die Trauernden sollen nach der Abschiedsfeier mit Gewissheit sagen können:
„Ich werde dich zwar nie wieder sehen, aber ich sehe dich trotzdem jeden Tag.“
Wenn ich nicht als Trauerredner unterwegs bin, dann wandere ich am liebsten im Gebirge oder an Flüssen entlang, fahre gerne Rad in der Natur oder bin mit meiner Frau und den Enkelkindern auf Entdeckungstour. Ich interessiere mich für Kunst, male auch selbst (mit Öl, Acryl, Kreiden oder Tusche) und stelle meine Arbeiten aus. Als Pensionär halte ich gelegentlich noch Vorträge. Es ist mir ein Anliegen, Jüngere beruflich zu unterstützen und zu begleiten, indem ich meine Erfahrung im Coaching nutze.
